BASF SE
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Die BASF SE ist ein weltweit führendes Chemieunternehmen. Der Konzern verfügt über eines der umfangreichsten Produktportfolios im Bereich der Industriechemikalien und bedient mit seinen Produkten weltweit die Automobil-, Elektro-, Chemie- und Bauindustrie sowie die Argrar- und Pharmabranche und die Öl- und Gasförderindustrie. Die BASF entwickelt und produziert Haupt- und Vorprodukte wie hochveredelte Chemikalien, technische Kunststoffe und Veredelungsprodukte sowie Pflanzenschutzmittel, Öle und Gase. Die Präparate finden Verwendung bei der Herstellung von Farben und Lacken, Papierprodukten, Hygieneartikeln, Kraft-, Kunst- und Schmierstoffen, Pestiziden, bei der Wasseraufbereitung und einer Vielzahl anderer Anwendungsgebiete. BASF verfügt über Gesellschaften in 80 Ländern, über sechs Verbund- und rund 380 Produktionsstandorte und erreicht Kunden in fast allen Ländern der Welt.
Aktuelle Zahlen
Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2015 ist mit besonders hohen Unsicherheiten behaftet. Öl- und Rohstoffpreise sowie Währungen entwickeln sich volatil, die Schwellenländer wachsen langsamer und geopolitische Konflikte dämpfen die Weltwirtschaft. Dennoch erwarten wir für 2015 ein etwas stärkeres Wachstum der Weltwirtschaft, der Industrieproduktion und auch der Chemieindustrie verglichen mit 2014′, sagte Bock. Ein Grund sei unter anderem der niedrigere Ölpreis. Ihre operative Exzellenz verbessert BASF kontinuierlich, um wettbewerbsfähig zu bleiben. ‘Hierbei hilft uns auch unser Exzellenzprogramm STEP. Aus den mehr als 100 Einzelprojekten erwarten wir nunmehr ab Ende 2015 einen Ergebnisbeitrag von jährlich rund 1,3 Milliarden EUR im Vergleich zum Basisjahr 2011. Zum Jahresende 2014 haben wir bereits einen Ergebnisbeitrag von 1 Milliarde EUR gegenüber dem Programmstart erzielt’, sagte Bock.
Entwicklung der Aktie
Im März 2001 verkaufte die BASF im Zuge der Ausrichtung auf ihre Kernaktivitäten ihr Pharmageschäft an die Abbott Laboratories Inc. aus Illinois/USA. Im darauffolgenden Jahr wurde der Standort Antwerpen um die weltweit größte Produktionsanlage für Superabsorber erweitert. Die BASF stärkte damit ihre Stellung als Weltmarktführer im Bereich Acrylsäure und Superabsorber. Bis 2003 verringerte die BASF ihre Beteiligung an der K+S AG (früher Kali und Salz GmbH) schrittweise auf 10 %.
2004 gab der Vorstandsvorsitzende Jürgen Hambrecht die Strategieplanung BASF 2015 aus. Mit ihr erfolgte eine Auffrischung und Vereinheitlichung der weltweiten Marktpräsenz mit einem leicht veränderten Logo und dem Claim BASF – The Chemical Company. Die Beteiligung an dem Joint Venture Dystar wurde an den amerikanischen Investor Platinum Equity veräußert.
Im September 2005 nahm der Standort Nanjing, der für 2,9 Mrd. EUR errichtet wurde, die Produktion auf. Hier werden vorwiegend Styrol, Polystyrol, Ethylen und Propylen hergestellt. Der neue Standort stellt nach Ludwigshafen und Antwerpen das drittgrößte Werk der BASF dar.
Im März 2006 übernahm die BASF die Bauchemieaktivitäten der Degussa AG für 2,2 Mrd. EUR. Die Akquisition wurde am 1. Juli abgeschlossen und umfasst Produktionsstandorte und Vertriebszentren in über 50 Ländern sowie ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Trostberg/Deutschland. Rund 7400 Mitarbeiter wurden von Degussa übernommen. Der Umsatz der Degussa Bauchemie lag 2005 bei fast zwei Mrd. EUR.
Anfang des Jahres hatte die BASF bereits mit einer als feindlich empfundenen Übernahmeofferte an die amerikanische Engelhard Corporation begonnen. Nachdem das ursprüngliche Angebot von 37 $ auf 39 $ je Aktie erhöht wurde, stimmte der Vorstand der Engelhard Corp. nach anfänglichem massiven Widerstand der Übernahme zu, die die BASF 4,8 Mrd. $ (3,8 Mrd. EUR) gekostet hat.
Analyse der Aktie
Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BASF nach Zahlen auf “Outperform” mit einem Kursziel von 102 Euro belassen. Angesichts robuster Chemikalienpreise dürfte die BASF den operativen Gewinn (Ebit) und das Ergebnis je Aktie in diesem und im kommenden Jahr steigern, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Freitag. Das operative Ergebnis im ersten Quartal sei stark gewesen, betonte der Experte.
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